MUTTERTAG
Das Muttertagsgeschenk
Teil 3 einer wahren Begebenheit
Vierzehn Uhr zweiundfünfzig.
Die zweite CD war schnell zu Ende. Zu schnell. Schneller als die erste. Verwundert nahm ich sie heraus, untersuchte sie ... Worauf? Brandspuren? Über mich selbst lachend, griff ich zum Test die dritte CD - bot sie dem Player an. Er mochte sie nicht, nahm sie gar nicht erst. Mein kreatives Fluchen ging im Autobahnkonzert unter. Gut, dann höre ich eben Radio ... nichts, aber auch gar nichts übertönte das monotone Geräusch, welches mir meine Sicherheit am Straßenrand suggerierte.
Nun ist ES doch kaputt, so ein Mist. Ich überschlug die Kosten, die mit einem neuen Autoradio ungeplant auf mich zukommen und meine Urlaubskasse schmälern sollten.
Etwas verunsichert suchte ich dann die gegenüberliegende Fahrbahn nach einem dunkelgrünen MX 5 ab, langsam müßte doch meine Rettung nahen ...
Was statt dessen nahte und sich gewaltig vor mir aufbaute, war ein grausamer Verdacht.
Zögernd betätigte ich den Scheibenwischer ... Er funktionierte. Aufatmen.
Zweiter Test ... Fensterheber. Funktionierte auch. Erleichtertes Zurücklehnen.
Dann ... S t a r t e n. Nichts. Das heißt doch noch gar nichts, beruhigte ich mich. Ich verfolgte Regentropfen auf ihrem ungehinderten Weg über Windschutzscheibe, zählte das Warnblinkern und Verzweiflung bemächtigte sich meiner, als auch dieses Geräusch schwächer wurde ... und schließlich ganz ausblieb.
P A N I K !
Teil 3 einer wahren Begebenheit
Vierzehn Uhr zweiundfünfzig.
Die zweite CD war schnell zu Ende. Zu schnell. Schneller als die erste. Verwundert nahm ich sie heraus, untersuchte sie ... Worauf? Brandspuren? Über mich selbst lachend, griff ich zum Test die dritte CD - bot sie dem Player an. Er mochte sie nicht, nahm sie gar nicht erst. Mein kreatives Fluchen ging im Autobahnkonzert unter. Gut, dann höre ich eben Radio ... nichts, aber auch gar nichts übertönte das monotone Geräusch, welches mir meine Sicherheit am Straßenrand suggerierte.
Nun ist ES doch kaputt, so ein Mist. Ich überschlug die Kosten, die mit einem neuen Autoradio ungeplant auf mich zukommen und meine Urlaubskasse schmälern sollten.
Etwas verunsichert suchte ich dann die gegenüberliegende Fahrbahn nach einem dunkelgrünen MX 5 ab, langsam müßte doch meine Rettung nahen ...
Was statt dessen nahte und sich gewaltig vor mir aufbaute, war ein grausamer Verdacht.
Zögernd betätigte ich den Scheibenwischer ... Er funktionierte. Aufatmen.
Zweiter Test ... Fensterheber. Funktionierte auch. Erleichtertes Zurücklehnen.
Dann ... S t a r t e n. Nichts. Das heißt doch noch gar nichts, beruhigte ich mich. Ich verfolgte Regentropfen auf ihrem ungehinderten Weg über Windschutzscheibe, zählte das Warnblinkern und Verzweiflung bemächtigte sich meiner, als auch dieses Geräusch schwächer wurde ... und schließlich ganz ausblieb.
P A N I K !
Luna in flagranti - 2. Jun, 06:30
TheDarkListener - 2. Jun, 15:39
Weitermachen weitermachen! Das ist gut! Spannend!
antworten
Luna in flagranti - 2. Jun, 16:43
Na sicher! Die Geschichte hätte auch heißen können "Typisch Blond" - und so gesehen kann dies ja noch gar nicht das Ende sein ...
Bolle Lehmann - 2. Jun, 20:18
Mach dir nix draus früher hatten die Leute auch kein Auto.
Luna in flagranti - 3. Jun, 06:43
Das ist ja auch nicht schlimm ... aber wenn du auf der Autobahn stehst und du hast kein Auto (oder eines, welches nicht fährt), dann ist das schon zum Heulen!
Iggy - 2. Jun, 21:08
könnte es sein,
dass die batterie ihren geist aufgab?
nee kann nicht sein, ich bin ja blond....
nee kann nicht sein, ich bin ja blond....
Luna in flagranti - 3. Jun, 06:40
Was, du bist auch blond? Na bloß gut, daß wir nicht zusammen gefahren sind ...